Riesige ‚Tropfeissäule’ in der Gautschgrotte

23.02.2012

Nach dem nun die lokalen Medien alle von dem Rieseneiszapfen berichtet hatten, wollten wir uns das natürlich auch nicht entgehen lassen. Und tatsächlich, das große Eisgebilde darf schon als seltenes und sehr imposantes Naturschauspiel in der Sächsischen Schweiz bezeichnet werden. Zuletzt wurde es von den Hohnsteinern im Jahr 1997 beobachtet. Die ‚Tropfeissäule’ hat sich wie in einer Tropfsteinhöhle gebildet. Stalaktit und Stalagmit sind zusammen gefroren.

Auch wenn zurzeit wegen der Plusgrade das Tauwasser mächtig plätschert, ist der Rieseneiszapfen noch gut in Form. In der kühlen Grotte wird er sicher noch ein Weilchen durchhalten. Wir haben eine kurze Rundtour beschrieben, die man auch nach der Arbeit noch schafft. Selbst gegen 17 Uhr waren wir am Mittwoch noch nicht die letzten Besucher. Zu empfehlen sind wasserfeste Schuhe, denn es matscht überall. Einige kurze Wegstücke sind noch vereist, können aber meist umgangen werden.

Kurze Rundtour von Hohnstein
Bildgalerie Gautschgrotte

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