Wanderung: Affen- und Schrammsteine

Verlauf der Rundwanderung: Beuthenfall Dietrichsgrund Unterer Affensteinweg Zwillingsstiege Oberer Affensteinweg Frienstein Idagrotte Reitsteig Schrammsteine Zurückesteig Schrammsteinweg Mittelwinkelweg Mittelwinkel Zeughausweg Unterer Affensteinweg Dietrichsgrund Beuthenfall

Länge: 16 km, Zeit: 6 Std., Letzte Änderung: 06.05.2001, 23.02.2014

Lange Schrammsteintour mit Stiege

Wir starten vom Wanderparkplatz Beuthenfall im Kirnitzschtal. Falls die Parkplätze voll sind, könnte die Tour auch vom Parkplatz Nasser Grund beginnen. Alternativ ist auch die Anreise mit der Kirnitzschtalbahn oder der Buslinie 241 möglich.

Am Beuthenfall über die Steinbrücke wandern wir mit dem roten Strich stetig ansteigend bis zum Fuß des Bloßstocks. Dort zweigen der rote Strich nach links und der Zugang zur Zwillingsstiege und Häntzschelstiege mit dem grünen Dreieck nach rechts ab. Wir wählen den Pfad nach rechts, der über einige Holzstufen weiter ansteigt. An dem grünen Hinweisschild zur Häntzschelstiege zweigt nach rechts nun der Pfad ins Große Bauerloch zur Zwillingsstiege ab. Es geht noch einige Holzstufen hinauf, bis wir an der rechten Felswand am Einstieg stehen.

Auch wenn die Zwillingsstiege recht kurz ist, sind hier Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Es wird eine Selbstsicherung empfohlen, die zumindest für Ungeübte und Kinder anzuraten ist. Bitte beachten Sie auch die detaillierten Hinweise zur Zwillingsstiege!

Nach der kurzen Stiegenkletterei steigt der Pfad noch etwas an und mündet auf dem Oberen Affensteinweg. Hier gehen wir nach links bis zur Spitze des Langen Horns, wo die Häntzschelstiege kreuzt. Jetzt geht es gerade auf dem abwechslungsreichen Oberen Affensteinweg weiter, auf dem wir über viele Wurzeln und Steine kaum Höhenmeter überwinden müssen. Ein Highlight für Kinder dürfte der Durchschlupf durch eine Felswand in der Nähe des Satanskopfs sein. Eltern mit schweren Rucksäcken müssen hier schon etwas genauer nach einem Griff suchen.

Danach erreichen wir das Friensteinflössel, wo wir uns den Abstecher zur bekannten Idagrotte nicht entgehen lassen. Auch hier bieten sich beste Kraxel-Bedingungen für Kinder. Direkt an der Idagrotte ist allerdings wegen der steilen Abgründe höchste Vorsicht vonnöten.

Wieder am Friensteinflössel steigen wir auf die Schrammsteine hinauf. Auf dem Hauptweg (Borkenkäfer-Info-Tafel) wandern wir nach rechts weiter. Ein wenig später bietet sich links ein freies Felsplateau mit guter Sicht als Pausenplatz an. Der zu empfehlende Abstecher rechts vom Felsplateau bietet noch freiere Sichten.

An der nächsten großen Kreuzung steigen wir linker Hand mit dem blauen Strich (Richtung Schrammsteinaussicht) ein kurzes Stück hinab. Danach wieder ansteigend beginnt der abwechslungsreiche Zurückesteig. Nach dem Abstieg durch die breite Kluft kommen wir auf den sich schlängelnden Schrammsteinweg. Dieser führt uns ohne wesentliche Höhenunterschiede auf der Schrammsteinkette entlang bis zur Schrammsteinaussicht (blauer Strich).

Wer doch schon schlapp macht, kürzt über die Lehne oder das Schwarze Loch ab (abgekürzte Variante). Wir wollen noch die Schrammsteinaussicht erreichen und halten weiter an den blauer Strich. Am Gratweg wird es wieder spektakulärer und anspruchvoller, bevor wir den kurzen Zustieg zu einer der beliebtesten Aussichten der Sächsischen Schweiz über Eisenleitern und -treppen sowie einen felsigen Pfad meistern.

Ein Stück den gleichen Weg zurück, steigen wir links noch vor dem Gratweg in den Mittelwinkel ab. Auf dem breiten Forstweg nach rechts kommen wir nach einer großen Linkskurve zur nächsten Kreuzung. Hier wieder rechts folgen wir nun am einfachsten immer den Wegweisern zurück zum Beuthenfall (grüner Punkt).

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