Wanderung: Um und auf den Lilienstein

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz nahe Lottersteig Einkehr "Zum Alten Hansjörg" Lottersteig Unterhalb Schulhainbrüche Ferdinandshof Halbestadt Ebenheit Lilienstein Nordauf-/abstieg Lilienstein Waldfriedhof am Lilienstein Parkplatz nahe Lottersteig

Länge: 11 km, Zeit: 3,5 Std., Letzte Änderung: 01.05.2019, 01.05.2019

Um und auf den Lilienstein

Wir starten an dem kleinen Parkplatz gleich hinter der Einkehr "Zum Alten Hansjörg". Zu diesem gelangen wir, indem wir in Waltersdorf von Hauptstraße in Richtung Lilienstein/ Ebenheit abbiegen und bis zum Wald fahren. Optional gibt es noch den offiziellen Parkplatz einen Kilometer weiter direkt am Lilienstein. ÖPNV-Fahrer könnten zweimal am Tag während der Wandersaison mit der Buslinie 253 hierher oder weg fahren. Deutlich flexibler ist die Anreise per S-Bahn S1 bis Königstein und die Rundtour nach der Fährüberfahrt zu starten.

An der Gaststätte nehmen wir den Lottersteig hinab (blauer Strich, E3). Es ist gewöhnungsbedürftig, die Wanderung mit einem Abstieg zu starten. Das große Keuchen und Schwitzen kommt heute später. Der Lottersteig durch den Laubwald mündet nach einigen Steinstufen auf einem Weg in Elbnähe. Wir biegen nach links mit dem Wegweiser Halbestadt/ Königstein ab und wandern unterhalb der Schulhain-Sandsteinbrüche. Verlaufen können wir uns bis Königstein nicht. Am Campingplatz Ferdinandshof geht der Weg in Asphalt über. Aber die jetzt weiteren Blicke, u. a. zur Festung Königstein, lenken davon ab.

Noch vor dem Fähranleger zweigt nach links der Weg zum Lilienstein ab. Der Wegweiser ist nur von der anderen Seite zu lesen. Bis zum nächsten Ziel sind jetzt ca. 300 Höhenmeter zu bewältigen. Wir folgen immer dem blauen Strich über den Südanstieg bis auf den Tafelberg.

Oben angekommen empfiehlt sich zuerst der Abstecher nach links zu den Westaussichten. Wieder zurück und an der Gaststätte vorbei, gehen wir am besten entgegen des Uhrzeigersinns alle Aussichten ab. Dabei kommen wir an einem großen und kleineren (neuen) Obelisken vorbei. Zum Pausieren gibt es beim kleinen gute Plätzchen.

Intuitiv sollten wir es zum Nordabstieg geschafft haben. Nach den Strahltreppen ist der weitere Abstieg weniger steil, aber noch steinig und wurzlig. An den nächsten Wegweisern halten wir uns links, weiter mit dem blauen Strich in Richtung Waltersdorf. Wir überqueren eine gepflasterte Straße und kommen auf einem Feldweg am Waldfriedhof vorbei. Am Feldende biegen wir nach links auf den waldrandnahen Weg ab und erreichen in wenigen Minuten den Ausgangspunkt.

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