Wanderung: Nasser Grund-Hohe Liebe

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Nasser Grund Nasser Grund Butterweg Hohe Liebe Oberer Liebenweg Liebentor Bauweg Platz der Freundschaft (Königsplatz bei Wildwiese) Wildwiese Nasser Grund Parkplatz Nasser Grund

Länge: 7 km, Zeit: 2,5 Std., Letzte Änderung: 06.01.2012

Einfache Kurztour auf die Hohe Liebe

Wir starten vom beliebten Wanderparkplatz Nasser Grund im Kirnitzschtal. Haltestellen der Kirnitzschtalbahn und der Buslinie 241 befinden sich in etwa 200 m Entfernung talaufwärts.

Eine massive Brücke führt uns gleich über die Kirnitzsch. Bereits am ersten Wegweiser biegen wir mit dem roten Strich nach rechts ab. Wir folgend dem Wegweiser Butterweg/ Hohe Liebe meist stetig und unschwierig ansteigend bis auf den Gipfel der Hohen Liebe.

Dieser 401 m hohe Tafelberg weist eine untypische spitze Form auf, die dem Einfluss des Lausitzer Granits geschuldet ist (Lausitzer Überschiebung). Auf der Hohen Liebe befindet sich das Ehrenmal für die ums Leben gekommenen Bergsteiger. Jedes Jahr zum Totensonntag pilgern zahlreiche Bergfreunde hierher und ehren mit Kränzen die ehemaligen Bergfreunde. Ursprünglich wurde das Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg umgekommenen Bergsteiger errichtet.

Hinab geht es weiter mit dem roten Strich auf dem Oberen Liebenweg in Richtung Ostrau. So weit wollen wir aber nicht. Kurz nach dem wir auf den Betonweg gelangt sind, achten wir in ca. 100 m auf den im spitzen Winkel nach links abzweigenden Waldweg. Dieser führt uns unmarkiert bis zu Teufelsmauer. Hier rechts hinab durchwandern das Liebenstor. Danach folgen wir dem Wegweiser in Richtung Wildwiese leicht links haltend.

Auf dem breiten Forstweg nach links gelangen wir Kürze zur Wildwiese. Hier gibt es zwei Pausenplätze mit Holzbänken, der eine sogar mit Feuerstelle. Hier bieten sich freie Blicke auf die Schrammsteine.

Weiter auf dem Forstweg kommen wir zum Nationalpark-Gedenkstein, der an die feierliche Eröffnung des Nationalparks Sächsische Schweiz am 28.04.1991 durch den damaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Kurt Biedenkopf, erinnern soll. Der Nationalpark mit seinen Schutzzonen wurde aber bereits 1990 ausgewiesen.

Mit ein paar schönen Blicken über die Wildwiese kommen wir in den Nassen Grund hinein, in dem wir stetig bergab zurück zum Ausgangspunkt wandern.

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