Wanderung: Teichstein-Hickelhöhle-Luchsstein

Verlauf der Rundwanderung: Zum Thorwald Dreisteigensteig Teichstein Flügel E Zeughaus Großer Hochhübelweg Reitsteig Thorwalder Wände Hickelhöhle Treppengrund Dreiwinkelgrund Stimmersdorfer Weg Altarstein Brückengrundweg / Königsjagdweg Lindengründel Luchsstein Großer Ziegengrund Brückengrund Kirnitzschtal Niedere Schleuse Zum Thorwald

Länge: 20 km, Zeit: 5,5 Std., Letzte Änderung: 22.11.2016

Zwischen Kirnitzschtal und Großen Zschand

Wir starten an der Bushaltestelle Kirnitzschtal Zum Thorwald, die wir mit der Buslinie 241 erreichen. Für ein paar Autos gibt es auch Parkplätze. Aus Sicht eines flussaufwärts schwimmenden Lachses trennen sich hier der Verlauf der Kirnitzsch und der weiter nach Hinterhermsdorf führenden Straße.

Zu Anfang folgen wir der Kirnitzsch flussaufwärts auf dem befestigten, breiten Weg. Nach knapp zwei Kilometern biegen wir nach rechts über die Holzbrücke in Richtung Zeughaus ab. Der folgende Anstieg verlangt nach etwas mehr Luftzufuhr. Aber das erste Ziel, der Teichstein, ist von der nächsten Wegkreuzung schnell erreicht. Das schmale Wegstück mit Kette und ein paar Steinstufen sollten vom Normalwanderer zu schaffen sein. Belohnt wird das mit einem schönen Ausblick an der Pausenstelle.

Bis zur letzten Kreuzung geht es auf gleichem Weg zurück. Dann halten wir uns rechts mit dem Wegweiser zum Zeughaus (grüner Strich). Nach dem Abstieg befinden wir uns im Großen Zschand und der Wegweiser mit dem grünen Strich zeigt bereits unsere nächsten Ziele an: Hickelhöhle 1¼ h, Altarstein 2¼ h. Im Zschand gehen wir nur etwa 200 Meter nach links, bevor uns der grüne Strich wieder nach links zum Reitsteig aufsteigen lässt.

Der Reitsteig in den Thorwalder Wänden schlängelt sich als schöner meist schmaler Pfad ohne große Höhenunterschiede bis zur Hickelhöhle. Wegen der vielen zu umgehenden Riffe und eingeschnittenen Täler benötigen wir mindestens eine reichliche Stunde. Die Schichtfugenhöhle ist 45 m breit und 14 m tief und bietet sich besonders bei schlechtem Wetter als überdachter Rastplatz an.

Wir folgen weiter dem grünen Strich bei einem steilen Aufstieg auf die Thorwalder Wände. Nach dem Sattel geht es gleich wieder bergab. Am nächsten Wegweiser (Notrufstandort 2196) biegt der grüne Strich rechts ab. Allerdings fehlte hier der entsprechende Wegweiser und auch andere Markierungen sind nicht offensichtlich. Aber der wiesig grüne Weg zum Altarstein ist gut begehbar. Von ihm sind es reichlich 600 Meter am Fuß des Raumberges entlang, bis an einer Lichtung der mit dem grünen Dreieck markierte Bergpfad nach rechts zum Luchsstein abzweigt.

Der Weg führt seicht im Lindengründel hinab bis zum Luchsstein. Dieser ist ein über 2 Meter hoher Sandsteinblock, dessen Inschrift im Jahr 1743 zum Gedenken an den letzten in der Sächsischen Schweiz erlegten Luchs eingemeißelt wurde.

Noch ein Stück im Großen Ziegengrund entlang, achten wir nach ca. 500 Metern links auf den markierten Abzweig zurück zum Brückengrund. Den nach rechts bergab sind wir bald wieder an der Kirnitzsch. Auf dem breiten befestigten Weg sind es nun noch knapp 3 latschige Kilometer flussabwärts bis zum Ausgangspunkt.

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