Wanderung: Taubenstein-Kirnitzschklamm-Hermannseck

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Buchenparkhalle Seligtweg/ Heideweg Lehmhübelweg bei Hinterhermsdorf Taubenstein Reißergrund Obere Schleuse, Bootsstation Kirnitzschklamm Hermannseck Wolfsschlucht im Kirnitzschtal Größter Baum Sachsens († 2020) Kirnitzschtal Alte Böhmerstraße Höllstraße Parkplatz Buchenparkhalle

Länge: 14 km, Zeit: 4,5 Std., Letzte Änderung: 11.03.2014

Verwunschene Kirnitzschklamm

Diese durchschnittlich anspruchvolle Rundtour startet in Hinterhermsdorf. ÖPNV-Nutzer gelangen mit der Buslinie 241 von Pirna oder mit der 268 von Sebnitz dahin. Dann sind etwa ein halber Kilometer Anmarsch in Richtung Buchenparkhalle erforderlich. Autofahrer parken gleich auf dem Parkplatz Buchenparkhalle.

Vor dort gehen wir ein kurzes Stück die asphaltierte Anfahrtsstraße zurück und biegen am Feldrand rechts ein (gelber Punkt am Verkehrsschild). An den Gärten entlang kommen zu Häusern, wo wir erst scharf links und nach 100 Metern gleich wieder rechts gehen (grüner und gelber Strich auf kleiner Granitsäule). Auf dem folgenden Feldweg verlassen wird den Ort und steuern auf den Waldrand zu. Wir folgen dem gelben Strich zum Taubenstein, erst durch eine Senke, danach wieder ansteigend. Auch der weitere Wegverlauf ist gut markiert.

Den Abstieg durch den Reißersgrund ins Kirnitzschtal nehmen wir erst nach unserem Abstecher zu Taubenstein. Im Tal stoßen wir auf die rote Strichmarkierung, der wir nach rechts zur Oberen Schleuse folgen. Im Sommerhalbjahr bietet sich eine Kahnfahrt auf der Kirnitzsch an. Aber auch der oberhalb verlaufene Pfad bietet interessante Blicke in die Klamm. Dieser ist ab der Oberen Schleuse mit dem blauen Strich markiert.

Für ein Päuschen lohnt es sich, einen Abstecher aus der Klamm hinauf zum Hermannseck zu machen. Bei Regen bietet die kleine Schlegelhütte Unterschlupf, die Sonne genießt man auf dem Aussichtsfelsen. Schlanke und kleine Wanderer nehmen den zweiten, engern Aufstieg nach oben, die anderen lieber den ersten einfacheren Weg.

Weiter auf dem Pfad oberhalb der Kirnitzschklamm biegt der Weg später nach links in die Wolfsschlucht hinab. Nach dem dunklen Felsentunnel steigt der Weg dann endgültig in den Talgrund hinab. Nach wenigen Metern kommen wir an dem größten Baums Sachsens, einer Fichte, vorbei.

Das Kirnitzschtal weitet sich und unser Weg wird geradliniger. Links sehen wir die Grenzbrücke nach Tschechien. Nach etwa 250 Metern biegen wir an einer Picknick-Bank nach rechts in den Grund hinein. Schon nach weiteren 250 Metern schwenken wir links ein (Wegweiser Hinterhermsdorf direkt) und folgen dem breiten Forstweg oft ansteigend bis zum Ausgangspunkt. Nun rächt sich, dass dieser die höchste Erhebung dieser Wanderung ist.

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