Wanderung: Arnstein-Kleinstein-Pohlshorn-Goldsteinaussicht

Verlauf der Rundwanderung: Neumannmühle Buschmühle Arnstein Neuer Weg Kleinsteinhöhle Kleinsteinaussicht Mühlschlüchte Pohlshornweg Großes Pohlshorn Dreisteigensteig Flügel E Zeughaus Wolfsschlüchte am Zeughaus Goldsteinaussicht Roßsteig Heringsloch Quenenweg Quenenwiesen Kleiner Zschand Felsenmühle Flößersteig Neumannmühle

Länge: 19 km, Zeit: 5,5 Std., Letzte Änderung: 17.01.2014

Ein Stück Malerweg mit 1000 Meter Anstieg

Auch wenn die Gipfel der Sächsischen Schweiz nicht so hoch sind, die Anzahl der Gipfel macht’s. Diese konditionell etwas anspruchvollere Rundtour startet an der Neumannmühle. Alternativ zum etwas größeren Parkplatz kann die Tour auch von anderen Parkmöglichkeiten beginnen oder nach Anreise mit der Buslinie 241.

Von der Neumannmühle gehen wir zuerst noch etwa 500 Meter flussaufwärts vorbei an der Buschmühle bis zum Abzweig der Straße nach Ottendorf. Da wir einen Großteil dieser Wanderung auf dem gut ausgeschilderten Malerweg (5. Etappe) folgen, ist die Orientierung einfach. Auf der rechten Straßenseite nach Ottendorf beginnt unser erster Anstieg. Am nächsten Wegweiser legen wir einen ersten Gipfelabstecher zum Arnstein ein. Der Malerweg lässt leider einige interessante Ziele aus. Nach links etwa 500 Meter zweigt an einem Wegweiser der Pfad zum Arnstein ab.

Auf dem gleichen Weg zurück folgen wir wieder der Malerweg-Markierung. Ein breiter, gemütlicher Höhenweg führt uns schlängelnd bis in Höhe des Kleinsteins. Am Wegweiser nach links steigen wir zu unserem zweiten Gipfelabstecher auf. Auf halber Höhe gibt es vor den Steinstufen links noch einen kurzen Abzweig zu imposanten Kleinsteinhöhle.

Wieder am Wegweiser folgen wir weiter der Malerweg-Markierung, vorbei an einer Schutzhütte bis zur Straße. Hier haben wir noch einmal für etwa 10 min talaufwärts Asphalt unter den Füßen, bis kurz vor der Räumichtmühle der Malerweg rechts schweißtreibend hinauf steigt. Oben an der Schutzhütte rechts haltend wandern wir mit dem Wegweiser bis zum Großen Pohlshorn (grüner Strich). Der kurze Abstecher wird mit einer weiten Rundumsicht belohnt.

Zurück am Wegweiser steigen wir nach rechts ins Kirnitzschtal ab, überqueren die Kirnitzsch über eine Holzbrücke und steigen unmittelbar danach wieder deutlich an. An der nächsten lichten Wegkreuzung bietet sich ein weiterer attraktiver Abstecher zum Teichstein an, den wir aber heute nach bereits drei Aussichten auslassen. Eine knappe zusätzliche Stunde wäre dafür zu planen.

Wir folgen dem Wegweiser (grüner Strich, Malerweg) stetig bergab zum Zeughaus. Von April bis Ende Oktober gibt es hier eine gastronomische Versorgung. Mai bis Oktober ist auch die Nationalparkinformationsstelle in der ehemaligen Revierförsterei geöffnet.

Aus der üppigen Auswahl an Wegweisern suchen wir den mit Roßsteig, Großer Winterberg. Der nun beginnende Anstieg fordert noch einmal die letzten Kräftereserven heraus. Auf dem nächsten Kilometer steigen wir knapp 200 Höhenmeter auf. Da kommt der Abzweig zur sehr empfehlenswerten Goldsteinaussicht gerade recht.

Weiter auf dem Roßsteig erreichen wir nach knapp 30 min eine große Wegkreuzung mit dem markanten Katzenstein am linken Wegesrand. Ein Abstecher zum Großen Winterberg wäre hier möglich … Ansonsten verlassen wir den Malerweg und wandern rechts haltend in Richtung Wurzelweg (grüner Punkt). An der nächsten Kreuzung ist dann der unscheinbare Höhepunkt der Wanderung mit etwa 450 Meter erreicht. Der Wegweiser nach rechts ins Heringsloch (grüner Strich) zeigt bereits auf unsere letzten Zwischenziele hin. Nach den Quenenwiesen ist es auch nicht mehr weit bis zur Felsenmühle im Kirnitzschtal. Noch vor der Brücke wandern wir nach rechts auf dem Flößersteig zur Neumannmühle (grüner Schrägstrich).

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