Wanderung: Von Kleingießhübel auf die Zschirnsteine

Verlauf der Rundwanderung: Kleingießhübel Hirschgrundweg Nord-Auf-/Abstieg Großer Zschirnstein Großer Zschirnstein Zschirnsteinweg Kleiner Zschirnstein Süd-West-Aussicht Kleiner Zschirnstein Hirschgrundweg Kleingießhübel

Länge: 10 km, Zeit: 3 Std., Letzte Änderung: 09.07.2015, 04.07.2015

Einfache Wanderung auf die höchste natürliche Erhebung der Sächsischen Schweiz

Wir starten vom großen Parkplatz in Kleingießhübel. Den Ort erreicht man mit dem ÖPV auf der Linie 244 ab Königstein und wochentags auch mit der Linie 251 ab Bad Schandau.

Ein paar Meter die Parkplatzeinfahrt zurück, stehen wir an der Straßenkreuzung mit einem überdachten Wegweiser. Wir nehmen den roten Punkt in Richtung Hirschgrundweg/ Großer Zschirnstein. Anfangs geht es noch ein Stück auf der Straße durch den Ort. Der folgende Waldweg gewinnt in mehreren Stufen zügig an Höhe. Nach ca. einer halben Stunde gelangen wir auf einen breiten, schottrigen Forstweg, den wir nach links wandern.

Wenig später erkennen wir rechts den Aufstieg zum Großen Zschirnstein. Auch ein Wegweiser und eine Infotafel zur Wildbrethöhle weisen darauf hin. Nach dem von Holztreppen dominierten Aufstieg können wir ein paar freie Blicke vom nördlichen Ende des Tafelberges genießen. Der größte Teil der 300 m Höhenunterschied sind nun geschafft. Wir wandern nun zur Südspitze, vorbei an einem alten Basaltsteinbruch. Ein großes Plateau (mit Schutzhütte) bietet sich für weite Aussichten und eine ausgedehnte Pause an.

Vorerst auf gleichem Weg über das Plateau zurück, gehen wir diesmal auf dem breiteren Zschirnsteinweg rechts haltend mit bergab. Wenig später bietet sich nach rechts ein Abstecher zur ‚Pulverkammer’ an. Hier wurde im 19. Jahrhundert Schwarzpulver für den Basaltabbau gelagert.

Wieder auf dem Hauptweg gehen wir noch ca. 100 m bergab. Hier wird der Wald lichter und wir schwenken links noch steiler den kaum noch erkennbaren alten Auf- bzw. Abstieg im alten Buchenwald bergab. Gleich an der nächsten Wegkreuzung. gehen wir wieder links und bleiben auf dem wiesigen Waldweg bis zur breiten Schotterstraße (Flügel B). Mindestens bis zum Jahr 2010 zeigten hier noch zwei nagelneue Wegweiser geradeaus zum Kleinen Zschirnstein. Zumindest die gelben Punkte führen uns nun die Schotterstraße querend noch einmal leicht bergan bis zu einem Picknickplatz. Nun bleiben wir immer links und folgen dem Pfad bis zur Süd-West-Aussicht. Diese Aussicht bietet schöne Blicke zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz. Sie kann aber im Frühling bis Ende Juni wegen der Brut der Wanderfalken gesperrt sein.

Wenige Meter von der felsigen Aussichtskanzel zurück, gehen wir an der abgestorbenen Opfereiche rechts den Pfad zwischen den Felswänden bergab. Nach dem nächsten Absatz bleiben wir links am Hang auf einem schmalen Pfad. Nach einer deutlichen Linkskurve steigt rechts der Pfad im Fichtenwald weit sichtbar wieder ab. Am Laubwald rechts bleibend führt uns der immer mehr verwachsende Pfad wieder in den Hirschgrund.

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