Wanderung: Ostrauer Aufzug-Schrammsteinaussicht-Rotkelchenstiege

Verlauf der Streckenwanderung: Bad Schandau Ostrauer Aufzug Ostrau Klüftel Lattengrund Großes Schrammtor Vordere Promenade Wildschützensteig Schrammsteinaussicht Gratweg Schrammsteine Schrammsteinweg Rotkehlchenstiege Falkoniergrund Wurzelweg Schmilka

Länge: 12 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 27.06.2010

Mit dem Aufzug ins Gebirge

Unsere Streckenwanderung startet in Bad Schandau. Wanderer, die mit der S-Bahn anreisen, benutzen am besten die Fähre zum anderen Ufer elbaufwärts oder einen der stündlich fahrenden Busse. Nun auf der rechtselbischen Uferseite wandern wir flussaufwärts mit den Wegweisern des Malerwegs. Durch einen kleinen Park erblicken wir die Strahlkonstruktion des Ostrauer Aufzuges. Nach der Überquerung der Hauptstraße sind es nur noch wenige Meter bis zum Fahrstuhl.

Die 50 Meter Höhenunterschied haben wir mit dem Fahrstuhl schnell überwunden. Beim oberen Ausstieg bietet die Plattform schöne weite Blicke elbauf- und -abwärts, wie z. B. zu den Zschirnsteinen, zum Lilienstein und auf Bad Schandau. Nach der Brückenüberquerung kommen wir auf einen Imbiss zu. Oberhalb befindet sich ein Freigehege mit zwei Luchsen.

Weiter mit den Wegweisern des Malerwegs wandern wir den gepflasterten Weg stetig bergan. Nun auf dem Plateau der Ostrauer Scheibe gehen wir an der Gaststätte rechts auf der kaum befahren Asphaltstraße am Waldrand weiter. Später kommen wir rechter Hand an freien Aussichten auf den Falkenstein und die Torsteine vorbei. In der Ortsmitte von Ostrau bleiben wir rechts. Ab hier geht's mit dem blauen Strich bis zu den Schrammsteinen. Nach dem Ortsausgang erkennen wir einen Parkplatz, von dem unser Weg nach rechts wieder mehr ins Grüne führt. An einem überdachten Picknickplatz laufen wir mit dem links abbiegenden Weg durchs Klüftel hinab in den Zahnsgrund.

Bald verweisen erste Wegweiser auf den Lattengrund, der nach der Überquerung der Straße beginnt. Der Weg durch den kühlen Grund führt uns auf das Plateau des Obrigen Räumicht. An der Kreuzung mit der Info-Tafel und den Sitzbänken gehen wir gerade weiter und gelangen gleich zum Großen Schrammtor.

Weiter immer noch mit dem blauen Strich kommen wir auf dem Höhenweg zum Einstieg des Wildschützensteigs. Dieser führt uns zügig über Eisenleitern und -treppen bis auf die Schrammsteine. An den hölzernen Sitzgelegenheiten machen wir einen Abstecher nach links zur bekannten Schrammsteinaussicht.

Nun geht es auf dem Gratweg in Richtung Großer Winterberg. Nach einiger Zeit zweigt rechts der Abstieg in die Breite Kluft ab (grüner Strich). Wir bleiben aber links weiter in Richtung Großer Winterberg. Kurz vor einem leichten Anstieg biegt scharf links der grüne Strich (Lehne) hinab zur Wildwiese oder in den Nassen Grund ab. Wir gehen aber noch geradeaus etwas bergan und durch eine Felsengasse.

Ab jetzt ist Aufmerksamkeit erforderlich, da an der übernächsten Linkskurve der mit dem grünen Dreieck markierte Zugang zur Rotkelchenstiege beginnt. Auch weiterhin ist die Markierung spärlich. An einem kleinen Felsblock rechter Hand zeigt nun wieder das grüne Dreieck den Abstieg an – allerdings erst, wenn man vorbei gegangen ist. Beim Abstieg sollte man sich gut festhalten, damit es nicht 'zu schnell' geht. Nach dem schmalen Pfad auf der Zwischenstufe geht es wieder unscheinbar rechts nach unten. Hier befindet sich das grüne Dreieck links am Felsen. Wer den Abstieg verpasst, wandert den Unteren Terrassenweg zur Heiligen Stiege.

Im Falkoniergrund wird der Pfad wieder ebener. Er führt uns zum breiten Elbleitenweg und weiter absteigend auf dem Wurzelweg nach Schmilka.

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