Wanderung: Bastei-Amselfall

Verlauf der Rundwanderung: Basteiparkplatz Wehlgrundaussicht Schweizerhaus Basteiaussicht Ferdinandstein Basteibrücke Felsenburg Neurathen Eingang der Felsenbühne Rathen Amselsee Amselfall Amselgrund Rathewalder Mühle (Lochmühle) Rathewalder Fußweg Basteiparkplatz

Länge: 7 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 03.03.2012, 29.12.2018

Im Basteigebiet unterwegs

Die einfache Wanderung führt uns auf touristischen Wegen zu vielen bekannten Sehenswürdigkeiten und beeindruckenden Aussichten der Sächsischen Schweiz. Zu empfehlen ist sie besonders in der Nebensaison oder zumindest nicht gerade an sonnigen Wochenenden.

Wir starten am großen Basteiparkplatz kurz vor dem Ende der Basteistraße. Alternativ lässt sich diese Rundtour auch von Rathen (S-Bahn S1) oder Rathewalde beginnen. Ein Stück auf der Basteistraße weitergelaufen, gelangen wir links blickend zur ersten Aussicht, der Wehlgrundaussicht. Da heute keine Aussicht ausgelassen wird und keine Info-Tafel ungelesen bleibt, werden wir min. 4 Stunden unterwegs sein (+ größere Pausen). Ansonsten reicht sicher die halbe Zeit …

Gleicht hinter dem Basteihotel auf der linken Seite befindet sich das Schweizerhaus. Hier hat die Nationalparkverwaltung 2006 eine Informationsstelle eingerichtet. Eine Ausstellung zeigt ca. 250 Bilder und Grafiken aus vier Jahrhunderten, wie Künstler die Sächsische Schweiz entdeckt und dargestellt haben.

Wenn wir uns nun links an den Gebäuden des Panorama-Restaurants entlang halten, gelangen wir zu berühmten Basteiaussicht. Von der 305 m hohen Felskanzel, die 194 m über die Elbe empor ragt, haben wir einen beeindruckenden Landschaftsblick über die Elbe zu vielen Steinen der Sächsischen Schweiz.

Kurz vor der Aussichtsplattform links gehen wir die Stufen hinab. Rechts abgebogen haben wir bereits die Basteibrücke im Blick. Vorher können wir aber noch einen Abstecher nach links zur Aussicht vom Ferdinandstein machen.

Auch von Basteibrücke sind die Blicke in den Wehlgrund und Richtung Elbe beeindruckend. Nach dem Felsentor befindet sich links der Eingang in die Felsenburg Neurathen. Der kurze und aussichtsreiche Rundweg führt über gut gesicherte Eisenbrücken und einige Treppen durch die Felsenburg.

Auf dem Hauptweg spazieren wir weiter in Richtung Rathen (grüner Strich). Meist geht es auf Stufen hinab. Auf der linken Seite biegen noch mindestens zwei kurze Abstecher zu schönen Aussichten ab (Kanapee, Rosenbettfels (Tiedgestein)).

Später zeigt ein Wegweiser nach links in Richtung Felsenbühne/ Amselsee/ Amselfall (grüner Strich). Auf dem absteigenden Weg gelangen wir zum Eingang der Felsenbühne Rathen.

Flussaufwärts kommen wir in Kürze zum Amselsee, der im Sommer zur Gondelfahrt einlädt. Am Ende des Sees gehen wir weiter zum Amselfall. Der Amselgrund verengt sich zunehmend. Links könnten wir eine ‚Abkürzung’ durch die Schwedenlöcher nehmen, wollen aber lieber noch den ruhigeren oberen Amselgrund genießen.

Am Amselfall lässt es sich gut rasten. Im Sommerhalbjahr haben auch der Imbiss und die Nationalpark-Informationsstelle in der Amselfallbaude geöffnet. Oberhalb des Wasserfalls wird der Weg schmaler und der Grund uriger.

Wenn wir die Rathewalder Mühle (Lochmühle) erblicken, ist es Zeit für den Abzweig nach links mit dem Wegweiser Bastei. Nach dem Anstieg erreichen mit dem gelben Strich auf gemütlichen Waldwegen unseren Ausgangspunkt.

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