Kleingießhübel
Verlauf der Rundwanderung: Kleingießhübel
Unterhalb des Kleinen Zschirnsteins befindet sich das kleine Dorf Kleingießhübel, welches seit 1973 ein Ortsteil der Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna ist. Im Jahr 1379 wurde der Ort erstmalig urkundlich erwähnt. Damals hatten Bergleute das Dorf gegründet, die das bei den Zschirnsteinen gefundene Brauneisenerz verhütteten. Als die Eisenproduktion unrentabel wurde, widmeten sich die Bewohner hautsächlich der Landwirtschaft. Im Mittelalter führte eine wichtige Verkehrsverbindung durch Kleingießhübel. Die „Alten Tetschner Straße“ verband Pirna und Königstein mit Prag.
Der Ort mit seinem kostenlosen Parkplatz ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen auf die Zschirnsteine. Die Gaststätte hat wieder geöffnet.
Kleingießhübel erreicht man mit dem ÖPNV auf der Linie 244 und 251, wobei an Wochenenden nur die Linie 244 fährt (und nur im Sommerhalbjahr).
Wanderungen
Kleingießhübel-Kleiner Zschirnstein - 7 km 2 h
Großer und Kleiner Zschirnstein - 9 km 2,5 h
Auf und um den Großen Zschirnstein - 10 km 3 h
Von Kleingießhübel auf die Zschirnsteine - 10 km 3 h
Um und auf die Zschirnsteine - 11 km 3 h

Im Umkreis von 1000 m
Rölligmühle (608 m)
Kleiner Zschirnstein (782 m)
Süd-West-Aussicht Kleiner Zschirnstein (795 m)
Zu finden auf Wanderkarten von Rolf Böhm (Link zu Amazon)
Letzte Änderung: 01.02.2013