Wanderung: Amselfall-Schwedenlöcher-Bastei-Höllengrund

Verlauf der Rundwanderung: Wanderparkplatz Rathewalde Rathewalder Mühle (Lochmühle) Amselgrund Amselfall Schwedenlöcher Aussicht am Gansweg Gansweg Basteigebiet Fremdenweg Steinerner Tisch / Bastei Steinerner Tisch Höllengrund Kohlgrund Bruno-Barthel-Weg Feldweg zw. Basteistraße und Lindenhof Wanderparkplatz Rathewalde

Länge: 11 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 24.08.2012

Basteitrubel und kühle Gründe

Die Wanderung startet vom Wanderparkplatz in Rathewalde, zu dem wir von der Straße aus Richtung Lohmen rechts in der Senke des Ortes abbiegen müssen. Aber auch per ÖPNV gelangt man gut nach Rathewalde (Linie 237). Mit dem blauen Strich wandern wir vom Parkplatz direkt und stetig absteigend in den Amselgrund hinein.

Vorbei an der Rathewalder Mühle (auch Lochmühle) wird die Schlucht immer tiefer und schattiger. Wir gelangen zum Amselfall, der sich besonders an heißen Tagen gut für eine kühlende Rast eignet. Weiter mit der blauen Markierung steigen wir rechts die wilden, oft stufigen Schwedenlöcher bergan.

Auf dem Plateau geradezu haben wir die erste Aussicht auf das Basteigebiet. Wer will kann den Kletterzugang nach links ein Stück zur Kleinen Gans gehen. Dort sieht man sehr gut die Basteibrücke von 'hinten' sowie in den Wehlgrund auf die Felsenbühne (alles ungesichert! Nicht bei Glätte!). Wieder zurück an der Picknick-Hütte halten wir uns wieder an die blaue Markierung zur Bastei.

Hier bieten sich mehrere Aussichten zum Verweilen an. Die Basteiaussicht ist neben der Schrammsteinaussicht sicher eine der bekanntesten und bestbesuchtesten Aussichten in der Sächsischen Schweiz. Auch der Rundgang durch die Felsenburg Neurathen ist sehr zum empfehlen (bei Glatteis geschlossen, + 0,5 Std). Wer neben Natur auch Kunst erleben möchte, stattet der Nationalpark-Informationsstelle Schweizerhaus einen Besuch ab.

Auf der Basteistraße ein Stück zurück biegen wir an der Imbissbude links (roter Punkt, grüner Strich) auf den Fremdenweg zum Steinernen Tisch. August der Starke ließ diesen anlässlich einer Jagd für ein kurfürstliches Essen bauen.

Weiter mit dem roten Punkt und grünen Strich steigen wir in den Höllengrund hinab. An der nächsten Wegkreuzung wählen wir den breiten Asphaltweg nach rechts. Hier im kühlen Kohlgrund laufen wir leicht ansteigend einen knappen Kilometer bis zum Wegweise Lohmen. Der steilere Anstieg nach links führt und bald auf die Gelbe-Strich-Markierung. Nun halten wir uns rechts auf dem Bruno-Barthel-Weg in Richtung Rathewalde. An der Basteistraße auf dem freien Feld gehen wir ca. 200 nach rechts bis zum Waldrand. Hier links führt ein schöner Feldweg bis zum Wanderparkplatz in Rathewalde zurück.

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