Wanderung: Wildschützensteig-Schrammsteinaussicht-Großer Winterberg

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Holzlagerplatzweg/ Breite Kluft Breite Kluft Elbleitenweg Vordere Promenade Wildschützensteig Schrammsteinaussicht Gratweg Schrammsteine Schrammsteinweg Zurückesteig Reitsteig Schrammsteine Großer Winterberg Bergsteig Schmilka Holzlagerplatzweg Parkplatz Holzlagerplatzweg/ Breite Kluft

Länge: 15 km, Zeit: 5 Std., Letzte Änderung: 26.03.2013

Schrammsteine komplett und Großer Winterberg

Diese anspruchsvolle Rundwanderung startet vom Parkplatz „Holzlagerplatzweg“ unterhalb der Breiten Kluft. Ein öffentliches Verkehrmittel hält hier nicht. Aber diese Tour könnte mit leichter Modifikation auch in Schmilka starten (Buslinie 252 von Bad Schandau oder S-Bahn S1).

Als erstes überqueren wir die Straße und wandern auf der breiten Forststraße nach rechts etwas ansteigend. Nach etwa 300 m scharf links, beginnt nun der unschwierige Anstieg durch die Breite Kluft. Nach dem Treppenanstieg durch junge, dicht wachsende Fichten stehen wir auf dem breiten Elbleitenweg. Auf diesem wandern wir nach links in Richtung Großes Schrammtor (Wegweiser grüner Punkt). Ein wenig später thront der Teufelsturm vor uns.

Wir schenken dem nächsten Wegweiser Beachtung, der uns rechts abzweigend auf die Vordere Promenade führt. Der gemütliche Weg führt uns bis zum Einstieg in den Wildschützensteig oder Jägersteig. Der Wildschützensteig führt uns direkter zur Schrammsteinaussicht, kann aber bei Frost im Einstieg vereist sein.

Nach dem Ausstieg nach links lassen wir uns den kleinen Abstecher zur aussichtsreichen und sehr beliebten Schrammsteinaussicht 300 m über der Elbe nicht entgehen. Wer noch Platz findet, kann hier das erste Päuschen einlegen. Ansonsten begeben wir uns mit dem blauen Strich auf den abwechslungsreichen Weg zum Großen Winterberg. Zuerst kommen wir auf den teils schmalen, exponierten Schrammsteingratweg. Dieser führt uns auf Stufen und Treppen verschiedenster Art durch eine Scharte auf das nächste Massiv. Den Abstieg über den Jägersteig lassen wir rechts liegen. Auf den schmalen Stücken des Gratweges kommt es an schönen Wandertagen oft zu Staus.

Wenn wir die vorherige Höhe wieder erreicht haben, wird der Weg breiter und es geht flotter voran. Später erreichen wir ein freies Felsplateau mit weiten Blicken und viel Platz für eine Picknick-Pause. An der nächsten Wegkreuzung halten wir uns links, immer weiter mit dem blauen Strich.

Nach einem gemütlichen Stück auf dem Schrammsteinweg wird es wieder spannender. Im breiten Felsspalt nehmen wir die Stahltreppe zum Zurückesteig. Der unschwierige, abwechslungsreiche Steig führt uns eine Sandsteinstufe hinauf. Linker Hand gibt es wieder einen empfehlenswerten Pausen- und Tummelplatz.

Danach geht es wieder einige Treppen und Steinstufen hinab in eine Scharte. Wir bleiben geradeaus und sind nach einem kurzen Anstieg wieder ‚auf der Höhe’. Nach links geht es zum Carolafelsen, wir aber folgen unserem Ziel: Großer Winterberg nach rechts.

Wenig anstrengend wandern wir vorbei am Aussichts- und Pausenplatz gegenüber der Neuen Wenzelwand. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir ein vom Borkenkäfer befallenes gespenstiges Waldstück. Wir folgen immer weiter den Wegweisern zum Großen Winterberg. Rechts gäbe es ist Kürze über den Wurzelweg eine schnelle Abkürzung nach Schmilka. An der nächsten großen Wegkreuzung zweigt an der Wegsäule unser Weg nach rechts ab. So gelangen wir mit einem letzten Anstieg auf den 556 m hohen Basaltgipfel und damit auf die höchste rechtselbische Erhebung der Sächsischen Schweiz. Wer noch den Turm besteigt, erreicht dann den höchsten Punkt der gesamten Sächsischen Schweiz. Höher ist im Elbsandsteingebirge nur der Hohe Schneeberg in Tschechien.

Abwärts geht es auf schnellstem Weg über den Bergsteig (grüner Strich). Kurz vor Schmilka biegen wir nach rechts auf die Schotterstraße, die uns oberhalb Schmilkas und der B172 wieder zum Parkplatz bringt.

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