Wanderung: Kleinhennersdorfer Stein

Verlauf der Rundwanderung: Parkplätze zwischen Gohrisch und Papststein Alte Rietzschgrundstraße Königsteiner Steig Die Hölle Kleinhennersdorfer Stein Lichterhöhle Tummelplatz südlich Damwildgehege bei Papstdorf Schrammsteinblick mit Bank bei Papstdorf Rapsdörfel Hans-Förster-Weg Parkplätze zwischen Gohrisch und Papststein

Länge: 5 km, Zeit: 2 Std., Letzte Änderung: 13.05.2015

Als Pfadfinder auf Erkundungstour

Diese kurze Rundtour um und auf den Kleinhennersdorfer Stein braucht eigentlich nicht viel Zeit. Die sollte man aber trotzdem für die vielen Aussichten, Höhlen und Kletterabstecher einplanen, wenn man mit Kindern unterwegs ist.

Wir starten vom kostenpflichtigen Parkplatz zwischen Gohrisch und Papststein. Auch mit der Buslinie 244 ist der Ausgangspunkt erreichbar.

Linker Hand vom Aufstieg auf den Papststein, an dem hölzernen Wartehäuschen der Bushaltestelle, begeben wir uns auf den breiten Forstweg. Bald queren wir an einer größeren Lichtung mit Buche den ebenfalls breiten Forstweg aus dem Suppelsgrund. Ein historischer Wegweiser zeigt in Richtung Allee, Kleinhennersdorf ½ h.

Wer es ganz eilig hat, kann auch von hier direkt auf den Kleinhennersdorfer Stein nach rechts wandern. Wir aber wollen von der Nordseite durch Die Hölle (lt. Rolf Böhms Wanderkarte Festung Königstein und die Tafelberge) aufsteigen und das Gipfelplateau in Süd-West-Richtung überqueren. Am nächsten Wegweiser nach etwa einem Kilometer bleiben wir in der Rechtskurve, auch wenn in diese Richtung gerade keine Wegweiser zeigt.

In weiteren 200 Metern beginnt rechts (noch vor der Info-Tafel Aufbau Mischwald) der abwechslungsreiche Aufstieg auf das Gipfelplateau. Wir bleiben immer auf dem deutlich sichtbaren Hauptpfad. So kommen wir am einfachsten und kürzesten auf das Gipfelplateau. Wer mehr erkunden will, biegt noch vor den Boofen links ab und steigt durch eine Felsspalt zum Plateau hinauf. Oben ist dann etwas Pfadfindersinn erforderlich. Es geht in Richtung Süd-West bzw. Papststein. Auf keinen Fall sollte man vorschnell absteigen. Wer auf einem der aussichtsreiche Felsriffe ‚strandet’, geht einfach zurück.

An einer umgebrochenen und abgestorbenen Buche mit schönen Baumpilzen machen wir nach links einen Abstecher zu einer herrlichen Aussicht mit Bank. Danach steigen wir hier ein Stück nach rechts hinab. Wir bleiben aber auf der Höhe (links geht es hinab Richtung Papstdorf) und kommen wieder leicht ansteigend auf einen flachen Sattel.

Wenige Meter nach rechts bestaunen wir die große Lichterhöhle, eine Schichtfugenhöhle in der auch Scheuersand abgebaut wurde. Ein Felsspalt lädt zur Kaminkletterei ein – der Aufstieg auf die Aussichtsfelsen ist schon etwas für Fortgeschrittene. Links vom Sattel steigt unser Weg wieder ab. Aber vorher gibt es noch weitere Höhlen zu erkunden und die Gipfelchen oder Felsblöcke zu erklimmen.

Dann tauchen wieder Wegweiser auf. Wir gehen weiter in Richtung Papststein/ Papstdorf. Der Aufstieg zum Papststein bietet sich als Verlängerung mit vielen Aussichten und einer Berggaststätte an. Wir schlendern heute weiter geradeaus weiter in Richtung Papstdorf, vorbei am Wildgehege, der Aussichtsbank Schrammsteinblick. An den Häuern halten wir uns rechts und kommen nun auf den Hans-Förster-Weg. Am Waldrand entlang und vorbei am Felssturz von 1972 sind wir in etwa 20 Minuten am Parkplatz.

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