Wanderung: Elbleitenweg-Lehnsteig-Kleiner Winterberg-Idagrotte

Verlauf der Rundwanderung: Schrammsteinbaude Schießgrund Elbleitenweg Wurzelweg Lehnsteig Unterer Fremdenweg am Kleinen Winterberg Oberer Affensteinweg Frienstein Idagrotte Reitsteig Schrammsteine Gegenüber der Neuen Wenzelwand Zurückesteig Schrammsteinweg Gratweg Schrammsteine Jägersteig Vordere Promenade Großes Schrammtor Lattengrund Schrammsteinbaude

Länge: 20 km, Zeit: 5,5 Std., Letzte Änderung: 20.04.2017

Kilometer schruppen und Aussicht genießen

Wir starten von den Parkplätzen an der Schrammsteinbaude oder knapp 300 Meter dahinter (Parkplatz Zahnsgrund/Schießgrund). Auch die Buslinie 252 fährt hierher.

Reichlich 100 Meter die Straße weiter in Richtung Ostrau biegt rechts unser Weg in den Schießgrund mäßig ansteigend ein. Später leicht links steigt der Weg nun deutlicher auf wurzligem Waldboden an. Wenn wir links den Falkenstein erkennen, nehmen wir rechts die Holztreppen auf die nächste Sandsteinstufe hinauf.

Oben gelangen wir auf den breiteren Elbleitenweg, den wir mit dem grünen Punkt in Richtung Schrammtor folgen. An den Nationalpark-Informationstafeln laufen wir gerade weiter (Wegweiser Elbleitenweg-Zwieselhütte 1½ h), denn auf die Schrammsteine geht es erst später. Nun ‚schruppen’ wir etwa 5 Kilometer auf dem gemütlich zu laufenden Elbleitenweg. Wir schlängeln uns auf der sonnigen Südseite unterhalb der Schrammsteine entlang.

An einer großen Wegkreuzung mit Sitzgelegenheiten oberhalb Schmilka (nahe der Zwieselhütte) halten wir uns etwas links. Der Wegweiser verweist auf den Wurzelweg, immer noch mit dem grünen Punkt. Nach knapp 300 Metern ist es nun mit der Gemütlichkeit vorbei. Wir biegen nach links auf den Lehnsteig ein. Knapp 200 Höhenmeter sind nun bei unserem heutigen Hauptanstieg zu bewältigen.

Nach den abwechslungsreichen Strapazen erreichen wir den breiteren Reitsteig auf den Schrammsteinen. Nun nach rechts kommen wir an einem vom Borkenkäfer geschädigten Waldgebiet vorbei. Jetzt links haltend schlängeln wir uns mit dem roten Punkt auf dem Unteren Fremdenweg um den Kleinen Winterberg herum. Der Höhenweg bietet mindestens zwei schöne Aussichts- und Pausenplätze.

Unterhalb des Pavillons steigen wir aber nicht mit dem roten Punkt hinab, sondern bleiben mit mäßigen Zwischenan- und -abstiegen auf dem Oberen Affensteinweg bis zum Frienstein. Der Abstecher zur Idagrotte nach rechts ist immer lohnend.

Danach geht es ein kleines Stück hinab. Am Friensteinflössel (kleines Quellhäuschen) links steigen wir durch ein feuchte Schlucht etwas an und gelangen wieder auf den Hauptweg der Schrammsteine. Hier nach rechts kommen wir gleich an einer beliebten Aussicht zum Rauschenstein und ins Elbtal vorbei.

Am nächsten Wegweiser nach links halten wir uns streng an die blaue Strichmarkierung in Richtung Schrammsteinaussicht. Der viel begangene und wahrscheinlich beliebteste Wanderweg der Sächsischen Schweiz schlängelt sich mit wenigen kurzen Ab- und Anstiegen über die ganze Schrammsteinkette in Richtung Westen. Wenn der Weg lichter wird, haben wir einen freien Blick auf die Torsteine. Nach dem steilen Abstieg verlassen wird nun nach links den Schrammsteingratweg über den Jägersteig (blauer Strich). Nach dem Treppenabstieg gehen wir nach rechts und kommen bald zum Großen Schrammtor.

Nach dem idealen Tummelplatz für Kinder kreuzen wir unseren Hinweg an den Nationalpark-Informationstafeln. Weiter mit dem blauen Strich gelangen wir in den dunkelgrünen Lattengrund, der uns bis zur Straße nach Ostrau führt. Hier nach rechts gehend erblicken wir wieder die Schrammsteinbaude.

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