Wanderung: Zehistaer Wände-Jagdstein-Panoramahöhe

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Zehistaer Wände Zehistaer Wände Felsenbrücken Steinpilz Jagdstein Griesenstein Panoramahöhe Eisenstraße Zwieselmühle Parkplatz Zehistaer Wände

Länge: 15 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 08.06.2017

Mal was anderes

Die Rundtour führt uns ins Erzgebirgsvorland, wo man intuitiv keinen Elbsandstein vermuten würde. Aber es gibt ihn doch, wenn auch nicht so prominent und aussichtsreich, aber dafür abseits aller Touristenströme.

Wir starten kurz vor Berggießhübel an der Straße S173 von Norden kommend (Pirna bzw. Autobahn) rechts vor dem Waldrand. Noch vor der Picknickhütte ist Platz für einige Autos. Die Anfahrt mit dem ÖVP gelingt gut mit der Buslinie 219 von Pirna bis Haltestelle Berggießhübel Ladenberg.

Wir wandern wenige Meter an der Picknickhütte vorbei und biegen nach einer Laterne mit einem grünen Punkt nach rechts auf den Waldpfad ein. Hier beginnen gleich die Zehistaer Wände, einer Sandsteinabbruchkante mit schönen Felsklüften. Der abwechslungsreiche und trotz magerer Aussichten interessante Pfad schlängelt sich nun oberhalb der Felsen entlang. Die Erkundung von unten wäre sicher auch spannend, haben wir aber heute nicht im Plan.

Eine Abzweig nach Berggießhübel lassen wir links liegen und folgen weiter dem Weg zu den Felsenbrücken. Später kommen wir an einem sehr großen ‚Steinpilz’ vorbei, sind also noch richtig. Noch geht es ein Stück gen Osten. An der nächsten Wegkreuzung mit großen Strommasten haben wir eine Option zur Gersdorfer Ruine nach rechts. Ansonsten folgen wir dem grünen Strich zum Jagdstein. Nach einer größeren Wiese halten wir uns links hinab in eine Sandsteingrund. Die Markierungen sind hier mager. Wir sollten bald auf die Straße zwischen Bahretal und Berggießhübel gelangen.

An dieser nach links wandern wir knapp 100 Meter bis zu einem Parkplatz. Hier geht’s gleich rechts wieder in den Wald. Eine Tafel gibt Infos über Sandsteinbrüche und der Wegweiser kündigt den Jagdstein an.

Dieser ist schnell erklommen und bietet auf einer gemütlichen Bank gute Aussichten in westliche Richtung. Danach folgen wir weiter intuitiv dem Forstweg. Wegweiser und Markierungen gibt es hier nicht, dafür einsame Kulturlandschaft. Viel passieren kann aber auch nicht, denn das nächste Ziel ist die Panoramahöhe auf der anderen Seite des Gottleubatals. Und es führen viele Wege dahin. Wir hatten uns für eine längere Variante entschieden und im Zweifel leicht rechts gehalten. Nach größeren Wiesenflächen gelangten wir auf einen Feldweg, den wir nach links gegangen sind. Hier folgten wir dem Wegweiser Raabsteine (Anschluss roter Strich). Am nächsten Wegweiser in Hüttennähe haben wir den Weg in Richtung Giesenstein/ Berggießhübel gewählt, der uns bis ins Gottleubatal Höhe Ortsteil/ Haltestelle Giesenstein führt.

Nach der Überquerung der Straße halten wir uns leicht links über die Fußgängerbrücke. Nun steigen wir mit vielen Wegweisern zur Panoramahöhe und zum Bismarck-Turm hinauf. Die Gaststätte hat Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen geöffnet.

Wieder hinab geht es ein Stück die Zufahrtsstraße. Wenn diese rechts abbiegt, laufen wir aber am Feldrand weiter. Im Ort überqueren wir die nächste Straße leicht versetzt und wandern dann auf der Alten Eisenstraße in Richtung Zwiesel (-mühle) weiter. Wir achten auf einen Abzweig nach links mit dem grünen Punkt. Nach der Überquerung der Straße folgen wir am besten weiterhin dem grünen Punkt über die Zwieselmühle wieder in Richtung Zehistaer Wände zum Ausgangspunkt.

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