Wanderung: Hohe Liebe-Domstiege-Elbleitenweg

Verlauf der Rundwanderung: Falkenstein-Hütten Oberer Liebenweg Wildwiese Zeughausweg Sandlochweg Sandloch/ Großer Dom Domstiege im Großen Dom Domerker Zurückesteig Reitsteig Schrammsteine Wurzelweg Elbleitenweg Liebentor Falkenstein-Hütten

Länge: 21 km, Zeit: 5 Std., Letzte Änderung: 04.04.2019

Über und um die Schrammsteine

Mit etwa 1100 Höhenmetern im An- und Abstieg und einer Stiege gehört diese Rundtour zu den anspruchsvolleren. Wir starten an den Falkenstein-Hütten, die auf der Straße nach Ostrau mit dem Auto oder der Buslinie 252 zu erreichen sind. Mehr Parkplätze gibt es an der scharfen Linkskurve rechtsabbiegend nach ca. 150 Metern.

In diese Richtung wandern wir auch weiter. Dem roten Strich zur Hohen Liebe folgend, bringen wir ein paar hundert Meter auf Beton hinter uns. Nach einem Rechtsschlenker steigen wir dann steiler auf einem bequemeren Weg auf. Ein Abstecher zum Gipfel der Hohen Liebe führt uns bis zum Bergsteigerdenkmal. Leider verwächst die Aussicht zunehmend. Nur in Richtung Affensteine sind noch Blicke frei. Eine Freischneideaktion soll wohl geplant sein.

Danach geht es wieder einige Serpentinen bergab. Wir folgen dem Wegweiser Schrammsteine nach rechts bis zur Wildwiese. An dieser wandern wir nun rechts vorbei auf einem breiten Schotterweg, immer mit dem grünen Punkt in Richtung Beuthenfall.

In einer Haarnadelkurve zweigen wir nach links mit dem gelben Strich ab. Nach dem sandigen Waldweg erblicken wir den Domwächter, biegen nun aber den unmarkierten Sandlochweg nach links ab. Wir folgen dem Pfad bis zum Talschluss, dem Großen Dom. Nach dem sich lohnenden Abstecher geht etwas zurück zu dem kleinen Felsblock rechter Hand mit der eingravierten Schrift Gr. Dom. Jetzt links beginnt die historische Stiege, die bereits Anfang des 19. Jahrhunderts von Forstarbeitern und Touristen genutzt wurde.

Bis zur schrägen Sandsteinplatte ist die Stiege als mittelschwer einzustufen. Bis dahin führt sie über einige in Sandstein gehauene historische Stufen und ein breites Felsband. Der anfängliche Aufstieg über die schräge Sandsteinplatte ist insbesondere bei feuchtem Wetter knifflig und setzt eine gute Haftreibung der Schuhe voraus. Es helfen zwei kleine Tritte und ein paar gezielte Griffe an die Kanten des Sandsteinquaders, um bis zur angebrachten Sicherungskette zu gelangen. An dieser kann man sich mehr oder weniger geschickt hinaufziehen.

Nach dem Ausstieg halten wir uns rechts und kommen gleich zum Kleinen Prebischtor, einer ersten Pausenstelle. Mehr Aussicht gibt es am Domerker, den wir auf dem schönen Höhenweg in einer viertel Stunde erreichen. Dahin müssen wir für den Abstecher am Wegweiser Kleiner Dom (gelber Strich) mit nach rechts abbiegen, dürfen aber nicht absteigen.

Von der Aussicht zurück halten wir uns an den Wegweiser Schrammsteine. Um einige Riffe herum kommen wir zu einer Kreuzung. Hier steigen wir links die eisernen Treppen den Zurückesteig hinauf. Ohne viel Erklärung folgen wir nun dem blauen Strich über die Schrammsteine, noch vorbei an einer beliebten Pausenaussicht. An zwei Bänken biegen wir später den Wurzelweg Richtung Schmilka hinab. An großen lichten Kreuzung wieder mit zwei Bänken wandern wir jetzt mit dem grünen Punkt auf dem breiten gemütlichen Elbleitenweg eine reichliche Stunde bis in die Nähe des Schrammtors. Hier weiter in nördlicher Richtung gehen es auf dem Malerweg bis in bekanntes Terrain. Wenn der Malerweg ins Kirnitzschtal absteigt, haben wir geradeaus nur noch wenige hundert Meter bis zum Ausgangspunkt.

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