Sinkende Pegel

07.06.2013

Bereits nach fast 11 Jahren wurde Sachsen durch das nächste ‚Jahrhundert-Hochwasser’ eingeholt. Am 06.06. erreichte der Elbe-Pegel seinen Höhepunkt in Schöna bei 10,65 m (4-7 Uhr) und Dresden bei 8,76 m (10-16 Uhr). Damit wurden die Werte des Jahres 2002 mit ca. 12 m bzw. 9,40 m fast wieder erreicht.

Wegen des sehr langsam fallenden Flusspegels bleiben auch die Einschränkungen, um Touristenorte und Wanderausgangspunkte zu erreichen, bestehen. Wer dennoch wandern will, sollte die Anreise durchs Elbtal unbedingt vermeiden. In Königstein ist die Ortsdurchfahrt gesperrt. Bad Schandau meldet, zurzeit nicht erreichbar zu sein. Der Marktplatz stand ca. 3 m unter Wasser. Auch die Anreise mit dem ÖPV ist nicht möglich. Der S-Bahn-Betrieb ist zwischen Heidenau und Schöna eingestellt. Die touristisch interessanten Buslinien 241, 242 und 245 fahren ebenfalls nicht. Alle Fähren sind außer Betrieb. Der Elberadweg steht unter Wasser.

Wanderungen sollten derzeit von den Elb-abgewandten Rändern der Nationalparkregion Sächsische Schweiz möglich sein. Schäden an der Natur, wie nach dem lokalen Starkregen im Jahr 2010, wurden bisher nicht gemeldet. Sehr gute Infos zur Anfahrt gibt es von Rolf Böhm unter boehmwanderkarten.de.

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