Wanderziele - Letzte Änderungen

Der größte Baum Sachsens ist eine 60 Meter hohe Fichte in der Kirnitzschklamm. Sie hat einen Durchmesser von ca. 1,60 m (Umfang ca. 5 m) und ist etwa 400 Jahre alt.
Zu erreichen ist die Fichte von Hinterhermsdorf aus über den Wettinplatz und Hermann's Eck.

Das Zeidler Raubschloss (Brtnický hrádek) ist die kleinste Burganlage der hinteren Böhmischen Schweiz. Ausgrabungen deuten auf eine Erbauung in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts hin. Hier führte auch der kürzeste Verkehrsweg von der Elbe in die Lausitz vorbei.

Infotafel vor Ort:
Als Kuriosum würde überliefert:
Unter dieser Feldwand ließ im Jahre 1851 ein Engländer, welcher als Gast auf dem Hermsdorfer Rittergut weilte, ein Kind mit Jordanwasser taufte.

Der etwas unscheinbare Bernhardstein befindet sich leicht nördlich zwischen Langenhennersdorf und dem Ort Bielatal. Er bietet eine gute Aussicht nach Osten über einen großen Teil der Sächsischen Schweiz.

Die Burg Hohnstein erhebt sich auf einem Sandsteinfelsen ca. 140 m hoch über dem unteren Polenztal. Daher stammt wahrscheinlich auch ihr Name (Hoher Stein). Auf drei Seiten durch schroffe Felsabstürze gesichert, ist der Zugang zur Burg nur über den Marktplatz der Stadt Hohnstein möglich.

Hohnstein befindet auf einer Hochfläche oberhalb des Polenztales, an der Grenze zwischen Lausitzer Überschiebung (Granit) und Elbsandsteingebirge. Die Siedlung Hohnstein entstand wahrscheinlich später als die Burg Hohnstein im 14.

Mit 556 m Höhe ist der Große Winterberg der höchste Berg im rechtselbischen Gebiet der Sächsischen Schweiz. Linkselbisch ist der Große Zschirnstein ca. 4 m höher. Der Große Winterberg besteht in seinem oberen Teil aus Basalt, der von einem typischen Buchenwald bewachsen ist.

Der Unger ist ein 537,2 Meter hoher Berg nördlich der Sächsischen Schweiz zwischen Neustadt in Sachsen und Sebnitz. Er besteht aus Granodiorit, einem mit Granit verwandten magmatischen Gesteins. Mit der touristischen Erschließung des Elbsandsteingebirges wurde er ein gut besuchter Aussichtspunkt, der schon von Götzinger erwähnt wurde.

Der Kleinhennersdorfer Stein ist der Nachbar des bekannteren Papststeins nahe Papstdorf und Kleinhennersdorf. Hier können vor allem Kinder aus dem vollen Naturprogramm schöpfen. So lässt es sich gut zwischen den Felsen oder auf diese kraxeln und in den Höhlen, wie z. B. der Lichterhöhle, herumkrauchen.

Laut einem Artikel im Mitteilungsheft 11 des
Arbeitskreises Sächsische Schweiz wurde 1821 auf Veranlassung des Hohnsteiner Oberförsters von Carlowitz eine Holzbrücke gebaut.